Diese Hütten sind für Liebhaber von Insekten sehr zu empfehlen, es gibt hier die größten und farbenprächtigsten Kakerlaken im Land. Während es in ganz Indien genug Personal gibt, das Gepäck trägt, darf man es hier über unbefestigtes und unebenes Gelände selbst tragen. In der Hütte angekommen gibt es nichts zum Kühlen und nichts Verschließbares. Ein Infoblatt informiert darüber, dass man Wertgegenstände vom Fenster fern halten soll, aber die einzigen Steckdosen sind neben den Fenstern, schlecht also, wenn man etwas aufladen möchte. Bis zu den Klippen ist es ein Stück zu laufen, durch Dreck und eng geparkte Motorräder hindurch. An den Klippen darf man sich durch die Verkaufsstände kämpfen und kann das eine oder andere brauchbare Lokal finden, alle recht einfach, aber immerhin Gerichte aus vielen Ländern. Ein Stück weiter hat es auch einen Strand (der zweite war gesperrt), der noch schmutziger als die Zimmer ist.
Super ist, dass man keine Musik und nichts zu lesen mitbringen braucht, die Musik von den Restaurants dröhnt ohnehin die halbe Nacht und zum Lesen ist es in den Zimmern zu dunkel, ausreichende Beleuchtung fehlt. Naja, uns hat jedenfalls ein Besuch dort gereicht.